Die Kolophonistinnen



Biographien



Hannah Amann wird im November 2001 in Vorarlberg geboren. Mit 5 Jahren erhält sie ihren ersten Cellounterricht bei Sarolta Bobok an der Musikschule Dornbirn. Seit 2014 lebt sie in Wien und wird dort bis zum Sommer 2019 von Maria Grün an der Johann Sebastian Bach Musikschule sowie im Vorbereitungslehrgang an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (mdw) unterrichtet. Seit September 2019 studiert sie in der Klasse von Prof. Stefan Kropfitsch, ebenfalls an der mdw. Hannah Amann besucht Meisterkurse u.a. bei Josef Luitz, Stephan Forck, Wen-Sinn Yang, Reinhard Latzko, Gustav Rivinius und Jerôme Pernoo. Erfahrungen als Solistin kann sie mehrmals mit dem Jugendsinfonieorchester Dornbirn bei mehreren Neujahrskonzerten und auf einer Österreich-Tournee sammeln. Weiters soliert sie mit dem Orchester der mdw sowie mit dem Orchester Franz-Schmidt-Kammerorchester, mit dem sie den ersten Satz aus Prokofievs „Sinfonia Concertante“ aufführt. Hannah Amann ist mehrfache Preisträgerin bei prima la musica Landes- und Bundeswettbewerben sowohl als Solistin, als auch im Bereich Kammermusik. Im Sommer 2019 erhält Hannah Amann den Förderpreis der Akademie Radolfzell im Rahmen eines Meisterkurses von Gustav Rivinius.



Marlene Förstel (geb. 2000, Niederösterreich) erhält ihren ersten Cellounterricht mit 6 Jahren bei Andreas Hadamek. 2012 wird sie in die Begabtenklasse der Johann Sebastian Bach Musikschule (Wien) sowie in das Young-Masters-Programm aufgenommen und von Maria Grün und Andrea Traxler unterrichtet. Von 2017 bis 2019 studiert sie im Vorbereitungslehrgang der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (mdw) bei Maria Grün. Seit Herbst 2019 studiert sie an der mdw bei Reinhard Latzko. Marlene Förstel absolviert Meisterkurse u. a. bei Heidi Litschauer, Miklòs Perényi, Xenia Jankovic, Wen-Sinn Yang, Marko Ylönen, László Fenyö, Claudio Bohórquez und Reinhard Latzko. Sie ist mehrfache Preisträgerin des nationalen Wettbewerbs prima la musica. 2016 erzielt sie beim Bundeswettbewerb den 1. Preis in der Kategorie „Violoncello-solo“ und darf im Großen Saal des Festspielhauses St.Pölten als Solistin auftreten. Es folgen solistische Auftritte u.a. im Großen Rittersaal der Burg Raabs (2017, 2018, 2019) und im Justizpalast Wien mit dem Franz-Schmidt-Kammerorchester (2018). Im Ausland absolviert sie Soloauftritte u. a. in Italien, Kroatien, Deutschland und Slowenien. Im April 2018 gewinnt sie beim internationalen Wettbewerb Svirel in Slowenien ihre Kategorie und wird für das Galakonzert „Ten-of-the-Best“ ausgewählt. Als Sonderpreis erhält sie eine Einladung, im Frühjahr 2019 mit dem Kaunas-City-Symphony-Orchestra in Litauen aufzutreten sowie ein Solorecital zu präsentieren. Im Sommer 2019 nimmt sie am Emars-Master Programm teil und wird für einen Auftritt als Solistin mit dem Slovene-Philharmonic-Chamber-Orchestra im Oktober 2019 ausgewählt.



Elisabeth Herrmann, 2001 in Wien geboren, erhält sie ihren ersten Cellounterricht mit 5 Jahren. Von 2008 bis 2016 wird sie von Maria Grün in der Begabtenklasse der JSBM Classic – Johann Sebastian Bach Musikschule – in Wien unterrichtet. Im Oktober 2016 wechselt Elisabeth an die mdw – Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien – und studiert seither bei Prof. Stefan Kropfitsch. Meisterkurse besucht sie u.a. bei Wen-Sinn Yang (D), Patrick Demenga (CH) und Stefan Kropfitsch (A). Elisabeth Herrmann ist mehrfache Preisträgerin des prima la musica (plm) Landes- und Bundeswettbewerbs als Solistin und im Bereich Kammermusik. Im März 2018 gewinnt sie den Wiener Landeswettbewerb von plm und wird Landessiegerin in der Gruppe Violoncello 3+. In der musikalischen Ausbildung folgen solistische Auftritte im MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben – mit Werken wie den Moses Variationen von Paganini und dem Popper-Requiem mit Orchester und vielen mehr. Im November 2019 musiziert Elisabeth das Cellokonzert Nr.1 in C-Dur von Joseph Haydn mit dem Franz-Schmidt-Kammerorchesters im Justizpalast. Im Dezember 2019 gewinnt sie den Wettbewerb des Wiener Konzerthauses Musica Juventutis, durch den junge Musiker*innen die Möglichkeit bekommen, im Konzerthaus aufzutreten. Ihr Soloprogramm wird sie im April 2021 im Schubertsaal präsentieren. Ein wichtiger Teil ihres Lebens sind die kammermusikalischen Auftritte in den Formationen Klaviertrio, Klavierquartett, Celloquartett (Die Kolophonistinnen) und Salonorchester. Die Mitwirkung bei Orchesterprojekten in den berühmten Wiener Konzertsälen runden das junge Musikerinnenleben von Elisabeth Herrmann ab.



Theresa Laun wird 2001 in Wien geboren und erhält mit 5 Jahren ihren ersten Cellounterricht bei Eva Landkammer. Von 2015 bis 2017 wird sie von Christophe Pantillon an der Musikschule Wien unterrichtet und sammelt zwischenzeitlich während eines Auslandssemesters im Musikinternat Wells Cathedral School (England) wertvolle Erfahrungen bei Richard May. Im Herbst 2017 wechselt sie zu Maria Grün in den Vorbereitungslehrgang der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (mdw). Seit Herbst 2019 studiert sie bei Reinhard Latzko. Theresa Laun absolviert zahlreiche Meisterkurse u. a. bei Wen-Sinn Yang, Patrick Demenga, Leonid Gorokhov, Troels Svane und Josef Luitz. Sie ist mehrfache Preisträgerin des nationalen Wettbewerbs prima la musica, sowohl solistisch als auch im Bereich Kammermusik. Es folgen zahlreiche Orchester- und Kammermusikprojekte sowie solistische Auftritte u. a. im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses, bei der Biennale Horn und im Mozarthaus Wien. Ihr Orchesterdebut gibt Theresa im Herbst 2019. Begleitet vom Franz-Schmidt-Kammerorchester spielt sie Ausschnitte aus den Rokoko Variationen von P. I. Tschaikovsky.






Maria Grün, Gründerin und ehemalige Leiterin des Ensembles, ist Cellistin bei den Wiener Symphonikern und unterrichtet an der Johann Sebastian Bach Musikschule sowie an der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien.